Nicht selten stehen potentielle Käufer jedoch unter zeitlichem Druck - beispielsweise durch einen arbeitsplatzbedingten Umzug oder Familienzuwachs. Die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt in Deutschland mit sehr niedrigen Zinsen sorgt zusätzlich dafür, dass die Suche nach dem neuen Zuhause zu einer anstrengenden und nervenaufreibenden Aufgabe wird. Hier helfen die Dienste eines Maklers, der Ihnen nicht nur Immobilien aus seinem eigenen Portfolio vorstellt, sondern Ihnen durch seine Vernetzung auch weitere attraktive Angebote in der Region vorstellen und Ihnen so helfen kann, Ihren Traum vom eigenen Zuhause zu verwirklichen.
Nichtsdestotrotz schrecken viele Käufer davor zurück, einen Makler zu beauftragen, aus Sorge vor zu hohen Kosten. Doch was genau kostet ein Makler für einen potentiellen Hauskäufer?
Der Preis des Maklers, die Maklercourtage oder -provision, richtet sich vor allem danach, wie weit die Services des Maklers gehen sollen.
Benötigen Sie lediglich Unterstützung bei der Suche nach geeigneten Objekten oder wollen Sie auch bei der Verhandlung mit Verkäufern von Immobilien beraten und begleitet werden?
Ein Makler bietet Ihnen nicht nur Häuser aus seinem eigenen Portfolio und versorgt Sie mit allen wichtigen Unterlagen zu Ihrer potentiellen Traumimmobilie. Zusätzlich informiert er Sie umfassend über alle wichtigen Fragen zum Objekt, z.B. Energieausweis, Modernisierungsbedarf und bekannte Mängel der Immobilie.
Handelt der Makler in Ihrem Auftrag, berät er Sie zudem zur Situation auf dem Immobilienmarkt und unterstützt Sie bei den Preis-Verhandlungen, sobald Sie eine interessante Immobilie gefunden haben.
Zunächst wird der Immobilienmakler Ihre Wünsche und Kriterien für den Hauskauf genau abklopfen: Wo soll sich die Immobilie befinden? Suchen Sie nach einem Eigenheim auf dem Land oder doch lieber nach einer Wohnung in der Stadt? Welche Wohnfläche und wie viele Zimmer wären ideal? Wie viel Grundstücksfläche soll es mindestens sein? Haben Sie bevorzugte Haustypen? Welche Nutzung planen Sie für Ihre Immobilie?
Auf Basis dieser Informationen entwickelt der Immobilienmakler einen Suchauftrag und beginnt, für Sie die besten Immobilienangebote vor Ort herauszusuchen. Dabei verlässt er sich natürlich nicht nur auf klassische Anzeigen in der Zeitung oder auf Immobilienportalen.
Ist ein für Sie passendes Angebot gefunden, kontaktiert der Immobilienmakler den Verkäufer. Von ihm fordert er Exposé und Grundrisse der Immobilie an, holt Informationen zum Zustand des Objekts, Baujahr, Energieausweis, dem Grund für den Verkauf sowie über bestehende Grundstücksrechte und die Höhe der Grunderwerbssteuer ein. Bei Bedarf unterstützt Sie Ihr Immobilienmakler bei der Kalkulation der Gesamtkosten, die mit dem Kauf einer bestimmten Immobilie auf Sie zukommen. Diese wiederum benötigen Sie unter anderem bei der Finanzierung durch eine Bank oder ein anderes Kreditinstitut.
Bei Bedarf begleitet Sie der Immobilienmakler zu Hausbesichtigungen interessanter Immobilien und überprüft, ob das Haus im angepriesenen Zustand ist. Er informiert Sie über gegegebenfalls bestehende Sanierungsbedarfe und andere Punkte, die beim Hauskauf weitere Kosten (Notarkosten, Grunderwerbsteuer in Deutschland) verursachen können und hilft Ihnen so, eine wirklich fundierte Entscheidung zu treffen.
Gerade zukünftige Eigenheimbesitzer stehen zunächst vor der zentralen Frage: Neu bauen oder alt kaufen?
Zunächst wirkt ein Neubau sehr attraktiv: Die Räume lassen sich vom neuen Eigentümer genau so aufteilen, wie man es sich wünscht, das Haus ist energetisch auf dem neuesten Stand und bietet modernste Technik.
Gleichzeitig kann ein Neubau viel Zeit in Anspruch nehmen, sodass es attraktiver sein kann, eine bestehende Immobilie zu kaufen. Zusätzlich sind Bestandsimmobilien häufig günstiger. Auch hier lässt sich die Energieeffizienz durch durchdachte Sanierungsmaßnahmen steigern und das Haus an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Sowohl ein Neubau als auch Bestandsimmobilien bieten also ganz eigene Vor- und Nachteile, die hier kurz vorgestellt werden sollen:
Ein eigenes Haus zu bauen, bietet Ihnen eine Vielzahl an Gestaltungsmöglichkeiten, nicht nur am Haus selbst, sondern auch in Bezug auf den Standort für Ihr neuen Zuhause.
Gleichzeitig bringt die Entscheidung für einen Neubau viele zusätzliche Aufgaben mit sich, darunter die Suche nach geeignetem Bauland und die höheren Kosten für den Bau selbst und die Baunebenkosten (Hausanschlüsse, Gebühren für Baugenehmigungen, Bauversicherungen).
Einer der größten Vorteile von Neubauten ist sicherlich, dass Sie die Energieeffizienz besonders hoch halten und so langfristig Kosten senken können. Zentrale Punkte für ein energieeffizientes Haus sind dabei:
Das Einfamilienhaus muss jedoch nicht zwingend neu gebaut werden. Wollen Sie eine bestehende Immobilie kaufen, bringt dies wichtige Vorteile mit sich.
So ist die Suche zunächst unkomplizierter: Ihr Immobilienmakler legt Ihnen verschiedene Immobilien vor und Sie prüfen, welches am ehesten Ihren Suchkriterien entspricht.
Aber auch hier sollten Sie verschiedene Punkte beachten, um unter anderem langfristig hohe Kosten zu vermeiden.
Der Kaufpreis von Immobilien wird heute vor allem durch ihre Standorte bestimmt. Ländliche Gegenden in Deutschland sind eher günstig, in besonders beliebten Lagen wie den Speckgürteln der Großstädte verlangen Eigentümer entsprechend mehr für ihre Häuser.
Die Ausstattung eines Objekts hat ebenso Einfluss auf den Kaufpreis. Wichtige Punkte sind unter anderem:
Bei der Begutachtung von Exposés und bei Hausbesichtigungen unterstützt Sie Ihr Immobilienmakler, zentrale Fragen nicht aus den Augen zu verlieren. Zudem hilft er Ihnen, bei eher schlichten Immobilien entsprechend in die Preisverhandlungen zu gehen. Schließlich schlägt sich der Zustand des Hauses letztlich auch auf die Folgekosten nieder, insbesondere durch Modernisierungs- und Sanierungsarbeiten.
Entscheiden Sie sich auf der Suche nach Ihrem Eigenheim dafür, ein bestehendes Haus zu kaufen, bieten sich Ihnen also folgende Vor- und Nachteile:
Egal, ob Neubau auf einem Kaufgrundstück oder Kauf einer Bestandsimmobilie: Haben Sie sich für eine Variante entschieden, unterstützt Sie ein guter Immobilienmakler bei den Preisverhandlungen für Ihr neues Haus oder Grundstück. Auf Basis Ihrer Anforderungen entwickelt er eine Verhandlungsstrategie, die den für Sie besten Kaufpreis herausholt.
Er berät Sie zudem zu Möglichkeiten, Ihre Traumimmobilie möglichst entspannt zu finanzieren.
Grundsätzlich sollten die Finanzierung des Hauskaufs über einen möglichst großen Anteil an verfügbarem Eigenkapital erfolgen, um die Kreditsumme so gering wie möglich zu halten.
Dazu zählen nicht nur Bausparguthaben, sondern auch weitere Sparguthaben, Lebensversicherungen, Wertpapiere, Wohnriester-Verträge und natürlich Eigenleistungen.